Wer von euch kennt dieses Dilemma?
Euch gefällt ein Buch supergut und eigentlich kann es mit dem Lesen gar nicht schnell und lange genug sein – vor allem dann, wenn es spannend ist. Ihr verschlingt Seite um Seite und nur solch unnötige Zwischenfälle wie essen, schlafen oder arbeiten (wobei man das Schlafen durchaus auch hintenan stellen kann, das Essen eigentlich auch …) zwingen euch zum Unterbrechen eurer Lektüre.
Aber dann: Irgendwann fällt euch auf, dass die Seiten, die noch übrig sind, immer weniger werden. Mit jedem gelesenen Kapitel bleibt eines weniger, das noch zu lesen ist. Was tut ihr in solch einem Fall? Trotzdem weiterlesen oder vielleicht doch mal eine kleine Pause einlegen, um die Spannung ein paar Momente länger aufrecht zu halten?
Ich für meinen Teil lege dann das Buch manchmal absichtlich zur Seite, um die Geschichte nicht allzu schnell zu einem Ende kommen zu lassen. Das schaffe ich aber nicht immer. Wenn die Sogwirkung der Handlung zu groß ist, fliegen die Seiten einfach weiter durch meine Finger, ob ich will oder nicht. Und wenn das Buch dann zu Ende ist – erst einmal durchatmen.
Also wie sieht das bei euch aus? Habt ihr etwas Derartiges schon mal erlebt? Bestimmt … Aber was tut ihr dann? Ich bin auf eure Antworten gespannt!
LG Michaela
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Ich versuche es dann auch, zwischendurch eine kleine Pause einzulegen. Ein gutes Buch soll schließlich entsprechend gewürdigt werden 🙂 LG
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Das ist auch ein guter Punkt! :-) LG
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Ich mache keine Pause. Das nächste Buch auf dem Stapel wartet schon, und wenn da ein Rausch ist, dann darf der mich ruhig mal auf seiner Welle tragen … auch das Ende von Dingen gehört zu ihnen.
Mein Geist knüpft eh an das Ende an. Eigentlich immer!
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Hast du auch so einen Stapel, der eher immer größer anstatt kleiner wird? ;-)
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Oh ja … und wie!
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;-)
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Ja, zumal im Moment auch massiv die Zeit fehlt. Wenn sich neue Arbeit und neuer Arbeitsweg mal eingespielt haben, könnte da eventuell was gehen … im Moment lese ich im Zug zur Arbeit mehr oder minder parallel und vergleichend zwei Lauf-Bücher und ansonsten nach Gusto den zweiten Band Anne of Green Gables und Anybody out there? von Ben Miller.
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Seit einem guten halben Jahr bin ich auch Zugleserin, allerdings lese ich normalerweise nicht parallel. Höchstens mal in Ausnahmefällen. Aber wenn du zwei Bücher vergleichen möchtest, bietet sich paralleles Lesen natürlich an.
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Ja, dieses Dilemma kenne ich auch gut… ich lese allerdings ohnehin eher langsam, da muss ich keine Pause einlegen, die mich dann wohlmöglich aus der Stimmung herausreisst 😊…
so, nun muss ich aber weiterlesen… wünsche dir einen schönen restlichen Abend
Gabi🙋🏻♀️
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Danke für deinen Kommentar! Dir auch noch einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht :-)
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Nun – wenn mich ein Buch absolut gepackt hat, lese ich es auch in einem (möglichen) Rutsch durch, so schnell es geht.
Allerdings hatte ich es dann schon öfter, dass ich es direkt danach gleich nochmal gelesen habe – oder zumindest in Teilen, um es nochmal in aller Ruhe sich setzen zu lassen.
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Ohja, das kenne ich zu gut. Aber ich lese stets in der gleichen Geschwindigkeit. Je näher ich dem Ende eines Buches komme, desto komischer wird es. Denn es fühlt sich oft wie ein Abschied an. Wenn ich einen Autor/in neu entdeckt habe, positiviere ich das Gefühl, in dem sämtliche Bücher von ihm/ihr verschlinge.
Ein Tag ohne zu lesen, ist für mich kein guter Tag. :)
Alles Liebe
Michaela
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Das mit dem komischen Gefühl geht mir auch so. Und manchmal hilft es zu wissen, dass es von dem Autor noch mehr gibt. Aber wenn mir die Charaktere wirklich ans Herz gewachsen sind, ist das nur ein schwacher Trost ;-)
Liebe Grüße zurück!
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Liest du Bücher deswegen doppelt? Ich kann das nicht. 🙃 Warum auch immer.
LG Michaela
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Ganz selten lese ich Bücher doppelt – zumindest wenn es um Romane geht. Bei Manga/Comics sieht die Sache anders aus, aber darum soll’s jetzt gar nicht gehen. Doppelt lese ich höchstens dann, wenn ich irgendwann (in grauer Vorzeit) mal den ersten Band einer Reihe gelesen habe, ihn gut fand, mir den Rest so nach und nach zugelegt habe und dann nochmal alles am Stück lese – inklusive Band 1, den ich schon mal gelesen hatte. Da es aber selten wirklich so lange Reihen gibt, kommt das eben nicht oft vor. Ansonsten kann es höchstens sein, dass ich ein paar Stellen nochmal suche und lese, z. B. weil sie besonders witzig, ergreifend oder was auch immer waren. Aber so richtig doppelt – wie geschrieben eher nicht.
LG Michaela :-)
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Danke, liebe Michaela, für deine auusführliche Beantwortung.
LG die andere Michaela ;)
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Wenn ein Buch so gut ist, lese ich es ein zweites Mal :-)
Dann habe ich Zeit und Muse, die ganzen Zwischentöne zu genießen, die zuvor in der Haupthandlung und dem Neuen und Spannenden untergegangen sind.
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Ich glaube, so viele Bücher habe ich noch nicht mehrfach gelesen – ein paar der Harry Potter-Bücher vielleicht, und viele Manga (weil es da ja oft sehr lange dauert, bis eine Reihe komplett fertig ist, und ich dann nochmal alles von vorn lese) – aber in meinem Beitrag ging’s mir tatsächlich mal nicht um Comics ;-) Zum Mehrfachlesen fehlt mir leider ein bisschen die Zeit – und dann ist da noch der Stapel der Bücher, die ich noch gar nicht gelesen habe, der mich immer ganz böse anguckt … LG
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Wer böse guckt, kommt in den Schrank ;-)
Ich lese Bücher gerne mehrfach, weiß aber auch, dass manche das gar nicht mögen.
Ich nehme mir aber auch raus, dass ich ein Buch weglege, das mir nicht gefällt.
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Ich lege auch ab und zu Bücher weg, wenn sie mir nicht gefallen – aber nur, wenn sie mir so überhaupt nicht gefallen. Dazu braucht es also schon einiges ;-)
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Wenn ich merke, ich mag eigentlich nicht weiterlesen, versuche ich noch ein ´paar Seiten (max. 10), wenn es dann nicht besser wird, kommt das Buch weg. Das Leben ist zu kurz für Bücher, die mir nicht gefallen ;-)
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Situationsabhängig.
Wenn ich noch nicht müde bin und nicht früh aufstehen muss, lese ich weiter.
Wenn an diesem Tag die Lektüre zeitlich weitgehend auf die Zug- oder Busfahrten von und zur Arbeit beschränkt ist, unterbreche ich sie bis zum Feierabend und lese erst auf der Heimfahrt weiter.
Aber es fällt manchmal verdammt schwer …
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Von außen erzwungene Pausen können richtig fies sein. Vor allem, wenn man mitten in einer Szene unterbrechen muss. Wenn ich weiß, dass die Fahrt bald zu Ende ist, höre ich dann lieber schon fünf Minuten vorher an einer geeigneten Stelle auf. Ansonsten könnte ich mich wahrscheinlich den ganzen Tag lang nicht auf die Arbeit konzentrieren, wenn ich im Hinterkopf ständig nur den Gedanken habe „Wie geht’s weiter? Wie geht’s weiter?“ ;-)
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Auf jeden Fall die Neugierde befriedigen und weiterlesen, wenn das Buch zu gut zum Weglegen ist, ist es nicht zu gut um nochmal gelesen zu werden!^^
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Wenn es mich richtig packt dann ergebe ich mich dem Rausch.
Und ja, es ist ein wenig schmerzhaft zu sehen das man sich dann dem Ende nähert. Ich vermute aber das wäre es genau so wenn man langsam oder mit Pausen gelesen hätte. Denn wenn die Story einem so sehr gefällt das man sich wünscht sie möge ewig weitergehen hat das doch nichts damit zu tun wie „verrauscht“ man liest……..
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Am Schmerz würde das Lesetempo wohl wirklich nichts ändern, das sehe ich genau so. Höchstens daran, wie lange man ihn erleiden darf^^
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Genaaaaauuuuu :) Also lieber schnell lesen, sonst ist man am Ende als Masochist verschrien, haha
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;D
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Definitiv weiterlesen.. einige (Lieblings)Bücher habe ich mehrmals gelesen weil sie immer wieder neue Spannende Dinge offenbaren.. wenn sich ein Buch dem Ende neigt würde es mir sehr schwer fallen eine – auch wenn nur noch so kleine – Pause einzulegen!
Liebe Grüße
Nicole
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