[Coll:set] von D’espairsRay – Old but gold, würde ich zu dieser Scheibe sagen. Gut, so alt ist sie nun, objektiv betrachtet, nicht, für mich hat sie aber Nostalgiecharakter. Zusammen mit Withering to death. (von Dir en grey) war sie eine meiner beiden ersten japanischen CDs. Im Jahr 2006 wurde sie als EU-Pressung veröffentlicht (d. h., man konnte sie nicht nur als Importware beziehen) und enthält insgesamt 14 Lieder – 12 neue Songs sowie 2 Remixes älterer Stücke der Band.
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Gestaltwandler im Vogelkäfig – „SHAPE SHIFTER“ von SHAPE SHIFTER
Gegen Ende ihres Bestehens hat die Band SHAPE SHIFTER ihr erstes Fulltime-Album, das der Einfachheit halber den Bandnamen trägt, herausgebracht. Vielleicht als eine Art Abschiedsgeschenk an ihre Fans – wer weiß. Ich muss sagen, so richtig habe ich von SHAPE SHIFTERS Aktivitäten während ihres Bestehens nichts mitbekommen, was ich sehr schade finde, weil der Sänger der Gruppe niemand anderes war als Z bzw. Seth, der zuvor in der Band Art Cube gesungen hat und immer noch bei Moi dix Mois als Sänger aufgeführt wird. Dass ich Art Cube gerne mag, ist kein Geheimnis. Nun habe ich also mit einigermaßen großen Erwartungen ins Album SHAPE SHIFTER reingehört, von dem ich euch einige Titel vorstellen werde. Ganz grob tummelt sich die Band im Genre Rock mit Einflüssen von Elektro, Funk und Goth.
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Des letzten Paradieses erster Teil: „Dernier Paradis act 1“ von Lacroix Desphères
Die Musikgruppe Lacroix Desphères ist nicht allzu bekannt, dabei aber äußerst interessant. Das macht sich zum einen schon an der Konstellation der Mitglieder bemerkbar. Welche Band – wohlgemerkt: Rockband – hat schon eine Querflöte und eine Oboe fest in der Gruppe? Musikalisch bewegen sich Lacroix Desphères, die seit 2006 als Band existieren, im Bereich der symphonischen Rock-Oper bzw. des Symphonic Metal.
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In einer Stunde um die Welt und darüber hinaus: „Neo culture -Beyond the world-“ von D
Wer die Musik von D schon kennt, dem dürfte der Abwechslungsreichtum dieser Band nicht fremd sein. Die CD, um die sich dieser Beitrag dreht, Neo culture -Beyond the world-, steht dem in nichts nach. Als Album aus etwas älteren Tagen, nämlich von 2007, wirkt die Musik auf mich aber doch etwas weniger theatralisch bzw. pompös als die neueren Werke, was jedoch auf keinen Fall negativ gemeint ist. Ich finde nur, dass man einen Unterschied z. B. zu Vampire Saga schon deutlich merkt. Neo culture versprüht eine frischere, leichtere Art. Mit einem weinenden Auge trauere ich dieser Musik bisweilen hinterher. Neo culture ist vielleicht mein Lieblingsalbum der Gruppe.
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Vom Fliegen und Fallen: „Houyoku“ von MUCC
鵬翼 [houyoku], zu Deutsch „Flugzeugflügel“, von MUCC ist ein Album, das für mich für Großstadt steht. So genau weiß ich allerdings auch nicht, warum das so ist. Mit Großstadt meine ich in diesem Fall auch nicht Lärm, Hektik und Gedränge. Ich meine eher so etwas wie Anonymität, ein Untertauchen in der Masse, ein Für-sich-Sein unter Vielen. Das ist jetzt nicht einmal negativ gemeint.
Ein bisschen habe ich ja den Verdacht, dass dieses Gefühl einzig und allein vom Cover der CD kommt. Aber sei’s drum. Ihr dürft euch natürlich gleich selbst einen Eindruck davon machen.
Sei eine Schlange, friss den Schwanz: „hebi de are o wo kurae“ von LIPHLICH
Hallihallo liebe Leute!
Ein merkwürdiger Beitragsname heute, das ist aber in etwa die Übersetzung des Albumtitels 蛇であれ 尾を喰らえ [hebi de are o wo kurae] von LIPHLICH. Er bezieht sich hierbei auf den Ouroboros (bzw. Uroboros), das Symbol einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt und so einen geschlossenen Kreis bildet (siehe Wikipedia für mehr Informationen zum Ouroboros).
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Meine musikalischen Neuzugänge
Also wieder mal ein paar CDs gekauft, hab ja nicht schon genügend ;)
Ein Lied in der Morgendämmerung, von Wasser und Mond: „kyouka suigetsu“ von Kiryu
Kiryu (im Original 己龍 geschrieben – „der sechste Drache“ oder „mein Drache“) ist der Name einer japanischen Band, der man ihre Herkunft deutlich anhört. Anders zwar als beispielsweise Tsukasa Mogamigawa, der traditionelle japanische Enka-Musik in ein moderneres Gewand packt, machen Kiryu moderne Musik, jedoch mit unüberhörbar traditionellen Anklängen ihres Heimatlandes: Koto, Shamisen, Shakuhachi und Co. sei Dank. Dies ergibt ein überaus interessantes Musikerlebnis, das sich angenehm von hiesigen Klängen abhebt.
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Zuckerschock mit Groove: „SWEETEST“ von Sugar
Hallo liebe Leser!
Ich möchte euch heute wieder eine CD vorstellen, wobei die Musik diesmal in eine etwas andere Richtung geht. Die Band Sugar, um die sich dieser Beitrag dreht, war von 2005 bis 2009 aktiv und produzierte in dieser Zeit eine unterhaltsame Mischung aus Rock, Jazz und Gothic.
Wie alles begonnen hat und wo es enden kann: „Withering to death.“ von Dir en grey
Hallo liebe Leser,
das Album, das ich euch in diesem Beitrag vorstelle, hat insofern eine große Bedeutung für mich, als dass es meine erste CD einer japanischen Band war. Damit hat quasi alles angefangen. :D
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